über mich

Bereits in den Siebzigern habe ich meine Leidenschaft für die Fotografie entdeckt.
Nach den ersten Gehversuchen mit einer Minolta bin ich dann ziemlich schnell zu Nikon gewechselt und bin bis heute immer noch Überzeugter und unbelehrbarer Nikon-Fan
Nur fotografieren war mir damals in den analogen Zeiten zu wenig. Neben einem kleinen Studio musste auch eine Dunkelkammer her. Filmentwicklung und Papierbelichtungen in Farbe und schwarz/weiß gehörten einfach mit dazu. Entwicklungsdosen, Fixierbäder, Abwedeln, Kontaktabzüge, stürzende Linien beim Vergrößern mit schiefen Ebenen ausgleichen umfangreiche Kontrastmessungen vor dem Auslösen – alles Relikte aus vergangenen Tagen und doch stellen sie für mich immer noch unverzichtbare Basics da, auch wenn heute mit eins zwei Klicks in Photoshop der Effekt erzielt wird, für den man damals Überlegungen, Berechnungen nd jede Menge Zeit benötigte. Und Überlegungen kostete es auch, bevor man den Auslöser drückte, ein 36er Kleinbildfilm war schnell verknipst und kostete Geld – Üerlegungen, die im Zeitalter der immer wieder verwendbaren Speichermedien aus der Mode gekommen sind. Na ja, das Berufsleben drängte dann die Leidenschaft des Fotografierens immer mehr in den  Hintergrund.
Lange hatte ich an der analogen Technik festgehalten. Waren doch die anfänglichen ”lahmen” Auslösezeiten der ersten digitalen Kameras eher abschreckend und die Aufnahmen reichten auch nicht an den Kontrastumfang und die Detailschärfer eines Kodachrome Diafilm heran.
Erst 2008 kam der Entschluss, mich etwas genauer mit einer DSRL zu befassen, selbstredend eine Nikon. Und schnell war die alte Leidenschaft wieder da und ich lernte die Vorzüge digitaler Speicherung und Bildbearbeitung schnell zu schätzen.
Bis heute habe ich meinen Stil und/oder meine Richtung nicht endgültig gefunden – dann wäre wohl auch die Leidenschaft vorbei.
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